Neue Infoschrift zur Herstellung von Luftporenbeton

Diese zweite, grundlegend überarbeitete und aktualisierte Ausgabe der Informationsschrift über die Herstellung von Luftporenbeton (LP-Beton) wurde von einer Projektgruppe des Fachausschusses 2 "Betontechnik" der Deutschen Bauchemie erarbeitet.

Die Informationsschrift richtet sich vor allem an Praktiker in der Betonverarbeitung – vom Transportbeton-Anbieter bis zum Bauunternehmen. Die 20seitige Broschüre gibt einen schnellen Überblick über die wesentlichen Mechanismen beim Frost- und Tausalzangriff, die Anwendung und Wirkungsweise von Luftporenbildnern und erläutert die vielfältigen Einflüsse auf die Luftporenbildung, den Porengehalt und die Porenstabilität.
Ausführlich widmet sich die Infoschrift vor allem der Herstellung und Prüfung von Luftporenbeton. Zahlreiche praktische Hinweise – etwa zur Dosierreihenfolge und zur Mischzeit bei LP-Betonen – sollen zur Sicherheit der Produktionsprozesse und zu bestmöglichen Ergebnissen hinsichtlich der gewünschten Betonqualität beitragen. Deshalb werden direkt anschließend in tabellarischer Form Prüfempfehlungen für den Luftporengehalt eines LP-Betons sowie weiterer wesentlicher Frischbetonparameter im Zuge einer Basis–Erstprüfung und einer erweiterten Erstprüfung gegeben. Diese auf praktischen Erfahrungen basierenden Empfehlungen dienen vor allem denjenigen Anwendern, die nicht tagtäglich Luftporenbeton herstellen bzw. verarbeiten.
Ein abschließendes Kapitel präsentiert mit vorgefertigten Luftporen (Mikrohohlkugeln) oder der Herstellung eines dichten Betons noch zwei Alternativen zu LP-Beton.
Die neue Informationsschrift "Herstellung von Luftporenbeton" steht als pdf zum kostenlosen Herunterladen bereit unter: www.deutsche-bauchemie.de/publikationen/deutsch/alle. Als Printversion kann sie dort auch gegen eine Schutzgebühr von 1,50 € (zzgl. Versandkosten) bestellt werden.

Die Deutsche Bauchemie repräsentiert als Industrieverband die gesamte bauchemische Branche in Deutschland. Das Spektrum der 125 Mitgliedsunternehmen reicht vom kleinen und mittelständischen Spezialbetrieb bis zum weltweit operierenden Konzern. Mit rund 7,6 Milliarden Euro Jahresumsatz erwirtschaften diese Unternehmen die Hälfte des europäischen Marktvolumens und etwa ein Viertel des Weltmarktes. Unter dem Dach des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) vertritt die Deutsche Bauchemie die Interessen ihrer Mitgliedsunternehmen gegenüber der Fachöffentlichkeit, der Politik, nationalen und internationalen Behörden und Institutionen.

 

 



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