Nachbehandlung von Beton – für eine bessere Qualität

Um jungen oder „grünen“ Beton bis zum Erreichen einer ausreichenden Festigkeit vor äußeren Einflüssen zu schützen, ist eine sachgemäße Nachbehandlung notwendig. Wichtige Informationen insbesondere zum Einsatz chemischer Nachbehandlungsmittel sind in der 20-seitigen Broschüre „Beton-Nachbehandlungsmittel“ zusammengefasst, welche die Deutsche Bauchemie aktuell für Mitgliedsunternehmen und die Fachöffentlichkeit aufgelegt hat.

Die erste Auflage der Informationsschrift wurde von der Projektgruppe „Nachbehandlungsmittel“ (PG 2.6) erarbeitet und vom Fachausschuss 2 „Betontechnik“ diskutiert und verabschiedet.

„Die Herstellung hochwertiger Betonoberflächen erfordert ein zielgerichtetes Konzept zur Nachbehandlung“, heißt es in der Einführung in das Thema.

Im zweiten Kapitel werden die verschiedenen Anwendungsbereiche und Einsatzgebiete erläutert – vom Hochbau bis zum Industriefußboden. Das Folge-Kapitel ist den nationalen und internationalen Normen und Regelwerke gewidmet und beschreibt die Anforderungen, die für die unterschiedlichen Nachbehandlungsmittel gelten. Im Anschluss (Kapitel 4) geht es um die sachgemäße Verarbeitung und den Auftrag, „denn die Schutzwirkung kann nur bei einem ebenmäßigen, vollständig geschlossenen Film voll ausgebildet werden“. Hierbei spielen Faktoren wie Nässe, Temperaturen und Verunreinigungen eine wichtige Rolle. Auch die Lagerung der Produkte sowie der Auftrag nachfolgender weiterer Materialien werden berücksichtigt.

In Kapitel 5 werden die unterschiedlichen Produkttypen einschließlich der Oberflächenverzögerer und Zwischennachbehandlungsmittel vorgestellt; das Folge-Kapitel beschäftigt sich mit den Rohstoffen und ihren Eigenschaften. Tabellen, Schaubilder und Fotos in den einzelnen Kapiteln tragen zum besseren Verständnis bei. In den Literaturtipps sind wichtige Quellen und Regelwerke aufgeführt.

Die Informationsschrift „Beton-Nachbehandlungsmittel“ in deutscher Sprache steht im Internet unter https://www.deutsche-bauchemie.de/Publikationen als PDF kostenlos zum Download zur Verfügung und kann über den Onlineshop der Deutschen Bauchemie auch als Printversion bestellt werden (Schutzgebühr 1,80 € zzgl. Versandkosten). Das erste Exemplar ist kostenfrei.

 

Die Deutsche Bauchemie repräsentiert als Industrieverband die gesamte bauchemische Branche in Deutschland. Das Spektrum der derzeit rund 130 Mitgliedsunternehmen reicht vom kleinen und mittelständischen Spezialbetrieb bis zum weltweit operierenden Konzern. Mit rund 8,5 Milliarden Euro Jahresumsatz und rund 32.000 Mitarbeitern erwirtschaften diese Unternehmen die Hälfte des europäischen Marktvolumens und etwa ein Viertel des Weltmarktes. Unter dem Dach des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) vertritt die Deutsche Bauchemie die Interessen Ihrer Mitgliedsfirmen, inklusive der deutschen Tochterunternehmen ausländischer Konzerne, gegenüber der Fachöffentlichkeit, Politik, Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien.

 



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